Sjøvegan
- Gregor Hilbrand
- 20. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Endlich! Wieder mal eine "Runde" fahren. Bisher gab’s Runden nur in Mond-Dimensionen – jetzt endlich wieder etwas im niedrigen dreistelligen Bereich. 132 km? Klingt wie eine Cappuccino-Runde. Also los!
Radtour von Sjøvegan nach Sørreisa: Die Anstiege sind hier maximal 120 m hoch, aber es gibt davon mehr als genug – jede Kuppe liefert einen neuen Blick, eine neue Gelegenheit, die Beine zu verfluchen. Ist das schon ein Fjord, oder ein See, der sich wichtig macht? Und ständig die verrückte Frage: Bin ich der erste Mensch, der das hier sieht? Wenn ja, wer hat dann eigentlich die Straße gebaut? Die Elche?
Die Route: Zuerst über die 851, dann ein kurzer Ausflug auf die E8 (was für Mitteleuropäer nach Autobahn klingt, ist hier eine Landstraße mit Trucker-Karaoke). Die wenigen Trucks, die sich hierher verirren, fahren meist vorsichtig – niemand will Radfahrer aus dem Profil pulen. Dann weiter auf die 86 und am Ende schnurstracks über die 84 zurück. Ein Kreis, aber keiner, den man ewig drehen will.




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